"Der Fall dieser Familie zeigt, wie hart Schicksalsschläge treffen können und wie groß die Verzweiflung bei Lebenskatastrophen ausfällt." Sissi Pröll, Präsidentin des Vereins Hilfe im eigenen Land, hat schon viele Notsituationen gesehen, diese erschüttert aber auch sie ganz besonders: Erst war der Familienvater aus dem Leben gerissen worden. "Und als die Witwe und die drei Kinder den Mann zu Grabe trugen, löste eine Kerze, die sie zum Gedenken an den Verstorbenen aufgestellt hatten, Feuer im Haus aus", berichtet Pröll. Die Frau und ihre Töchter haben binnen weniger Tage alles verloren.
"Wir wollen Menschen in derartigen Notlagen unter die Arme greifen", erklärt Sissi Pröll, Ehefrau des Landeshauptmanns, die hehre Aufgabe des Vereins Hilfe im eigenen Land, dem sie als Präsidentin vorsteht. Auch in diesem tragischen Fall werden die guten Samariterinnen unter Prölls Führung aktiv: "Als Soforthilfe stellen wir der Witwe und ihren Kindern 10.000 Euro zur Verfügung." Damit sollen finanzielle Engpässe, die durch den Tod des Familienvaters sowie den Brand im Wohnhaus entstanden sind, überwunden werden.
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