Ingolstadt-Coach

ÖFB-Teamchef? Hasenhüttl: “Wäre für mich zu früh”

Sport
20.10.2015 13:01
Durch seine gute Arbeit als ÖFB-Teamchef hat sich Marcel Koller europaweit einen hervorragenden Ruf aufgebaut - und das Interesse anderer Verbände (Schweiz) und Vereine (u.a. Borussia Mönchengladbach) geweckt. Für den Fall, dass der Schweizer nach der Europameisterschaft im kommenden Jahr Österreich verlässt, würde Ralph Hasenhüttl, der derzeit mit Aufsteiger Ingolstadt in Deutschland für Furore sorgt, nicht zur Verfügung stehen. "Für mich wäre das noch ein wenig zu früh", sagte der ehemalige Stürmer am Montagabend in "Sport und Talk" auf ServusTV.

"Für mich sind die Spiele, die ein Teamchef hat, zu wenig. Ich brauche die tägliche Arbeit auf dem Platz. Ich will erst einmal meinen Weg in Deutschland gehen und will mit Ingolstadt schauen, was alles noch möglich ist. Ich glaube, man kann für jeden Österreicher sprechen: Keiner würde bei einer Anfrage der Nationalmannschaft 'Nein' sagen", so Hasenhüttl.

Der Steirer sprach bei der Talkrunde auch über die aufgeflammt Forderung nach dem Videobeweis, nachdem am Sonntag im Spiel zwischen Köln und Hannover (0:1) ein klares Hand-Tor für die Entscheidung sorgte - das Video dazu sehen Sie hier:

Hasenhüttl: "In so einem Spiel gibt es drei Verlierer. Die Verlierermannschaft, das Schiedsrichterteam, das etwas übersehen hat, und der Schütze, der nicht zugibt, dass es ein Handspiel war. Es ist fraglich, ob nicht ein Videobeweis besser wäre. Andererseits sitzen wir nun hier und diskutieren darüber. Es wird über Fußball gesprochen und das ist uns ja auch nicht so unwichtig."

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(Bild: KMM)



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