Am 14. Oktober 1990 starb Leonard Bernstein, geboren 1918. Dieses Jahr, an seinem 25. Todestag, widmen die Salzburger Kulturtage, Elisabeth Fuchs, die Philharmonie Salzburg und Solisten die Eröffnungs-Gala diesem genial getriebenen Musiker, Komponisten, Dirigenten und Zauberkünstler. Ich sah unlängst wieder einmal das "Making of" zur "West Side Story", da bin ich einfach schon wieder ins Glück getreten. Broadway ist knackig, Hollywood gleißt im Glamour.
Von Williams bis Sibelius
Einem der größten Film-Komponisten, John Williams, ist der andere Musik-Teil gewidmet. Der machte die Sounds zu "Schindlers Liste", "Harry Potter", "E.T." und "Star Wars". Halt, da gibt es noch anderes: Am Samstag (17., Aula) drehen die Blech-"Prolos" von "Pro Brass" auf mit "Weil’s wurscht is" (ich liebe diese brachial-betörenden Tröten). Am Sonntag (18.) wird im Salzburger Dom Bruckners "Te deum" aufgeführt (18.30 Uhr), und Okko Kamu bringt mit seinem "Lahti Symphony Orchestra" Sibelius und Bruchs Violinkonzert Nr.1 mit Elina Vähälä an der Geige.
"Mostly Mozart" spielt es auch wieder (24.). Jedenfalls, da gibt es viel zu hören, vielleicht noch viel mehr zu erleben. Info: www.kulturvereinigung.com oder telefonisch unter (0662) 845 346.
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