Fahndung läuft

Duo nach bewaffnetem Banküberfall geflüchtet

Österreich
08.10.2015 16:35
In Rechnitz im Burgenland haben zwei Unbekannte am Donnerstag eine Raiffeisen-Bankfiliale überfallen. Die bewaffneten und mit Sturmhauben maskierten Täter bedienten sich selbst aus einer Kassenlade und flüchteten mit einem Geldbetrag in unbekannter Höhe in Richtung Ungarn.

Gegen 8.30 Uhr betraten die beiden die Filiale und stürmten in den Kassenraum. Hinter dem Verkaufspult drängten sie zwei Bankmitarbeiterinnen zur Seite und griffen nach dem Geld in der Kassenlade. Kolleginnen im Nebenraum hörten, wie jemand "Überfall - Geld her" schrie. Die Räuber - zumindest einer hatte eine Pistole - suchten mit der Beute das Weite.

Polizisten außer Dienst nahmen Verfolgung auf
Zwei Polizisten außer Dienst wurden zufällig Zeugen des Coups und sahen, wie die Täter in einen silberfarbenen VW Passat mit ausländischem Kennzeichen stiegen. Während einer via Notruf die Kollegen alarmierte, nahm der Zweite mit seinem Auto die Verfolgung des Fluchtfahrzeugs auf. Er musste jedoch aufgeben, weil die Täter auf der Flucht kein Risiko scheuten.

Die Räuber rasten laut Polizei auf der L242 in Richtung der Staatsgrenze bei Schachendorf. Beamte des Polizeikooperationszentrums hatten inzwischen die ungarische Polizei verständigt. Eine Alarmfahndung wurde ausgelöst.

Täter mit Sturmhauben maskiert
Der Lenker des Fluchtwagens ist laut Beschreibung etwa 20 bis 25 Jahre alt. Er hat schwarze, kurze Haare und ein auffällig kantiges Gesicht. Beide Männer trugen schwarze Sturmhauben mit Sehschlitzen. Der Lenker nahm seine Haube im Auto ab. Die Bankmitarbeiterinnen blieben bei dem Überfall unverletzt. Ermittler hoffen nun auf Hinweise zu dem Coup, die Täter wurden von der Überwachungskamera der Bank gefilmt.

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