"Wir haben eine gute Gesetzeslage und eine gute Produktion", beteuerte Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser anlässlich der Vorstellung der App. Nichtsdestotrotz sei es wichtig, die Konsumenten schnell über mangelhafte Produkte in Kenntnis zu setzen, wenn diese hierzulande im Handel erhältlich sind.
Denn: "Rasche Information, die zum Endverbraucher kommt, kann Leben retten", so die Ministerin. Auf der Website produktwarnungen.at veröffentlicht die Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) deswegen seit kurzem Rückrufe. Zudem wurde eine Gratis-App entwickelt, die rechtzeitig Alarm schlägt.
"Die App ist einfach, kostenlos und immer aktuell", erläutert AGES-Geschäftsführer Wolfgang Hermann die Vorteile der sowohl für iOS als auch Android erhältlichen Anwendung. Ein weiterer Vorteil ist laut Hermann, dass die Kommunikation nicht mehr einseitig verläuft, sondern mittels App schneller mit den zuständigen Stellen in Kontakt getreten werden kann.
Die Aktualität der Information soll durch eine Bereitschaftsdienst gewährleistet werden, der 24 Stunden und sieben Tage die Woche mit Warnungen beauftragt werden kann und unter anderem über zu beanstandende Lebensmittel, Kindernahrung, Spielzeug, Kosmetik, Arzneimittel oder Medizinprodukte, sowie Bekleidung, Werkzeug oder Mobiliar informiert.
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