Sonntag gegen 8.30 Uhr ist nicht die größte Fahrzeugkolonne auf der Tauernautobahn unterwegs, was in diesem Fall wohl ein Glück war. Denn ein Deutscher war mit seinem Mercedes in der falschen Fahrtrichtung unterwegs: Einen knappen Kilometer lang lenkte der 89-Jährige seinen Wagen als Geisterfahrer auf der A10 - von der Unterflurtrasse bis zur Ausfahrt Ossiacher See.
Vor dem Oswaldibergtunnel drehte er seinen Wagen um. Bald danach wurde der 89-Jährige, der allein im Auto unterwegs war, vor einer Baustelle gestoppt: Aus Stau vor der Unterflurtrasse holte ihn dann die Autobahnpolizei heraus.
"Es kam da wohl einiges zusammen: die Baustelle, die dafür aufgestellten Schilder, die Markierungen; und der Mann war auch etwas zerstreut", so ein Beamter. Der Lenker wurde deshalb zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.
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