"Wir müssen noch das gerichtsmedizinische Gutachten abwarten", betonte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, Hansjörg Bacher, am Dienstag auf "Krone"-Nachfrage, "denn darauf stützen wir uns." Fest steht aber, dass es aus dem Krankenhaus bisher keine Hinweise auf eine Vergiftung gibt.
Mysteriöser Fall
Doch was lässt das für Rückschlüsse zu? Hat die 61-Jährige ihren pflegebedürftigen Vater zu Unrecht beschuldigt? Beide Häferl - die Frau war bei dem Südoststeirer zu Besuch gewesen - waren jedenfalls fein säuberlich abgewaschen. Den Kaffee hatte die 61-Jährige selbst zubereitet.
Der 83-Jährige, der sich kaum fortbewegen kann, bestreitet die Vorwürfe. Die Causa ist äußerst mysteriös. Es soll aber schon lange Spannungen zwischen Vater und Tochter gegeben haben.
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