Bei den nun übernommenen Märkten handelt es sich um die Standorte in Judenburg, Gralla, Graz-Nord, Eisenstadt, St. Pölten-Nord und Mistelbach. Mit dem Verkauf sind jetzt "nur" noch zehn Märkte von der Schließung bedroht.
"Es freut mich, dass die intensiven Verhandlungen der Geschäftsführung diese neuen Ergebnisse für die Beschäftigten gebracht haben", so Niederösterreichs Arbeiterkammerpräsident und ÖGB-Chef Markus Wieser.
Obi übernimmt die meisten Filialen
Neben den nun geretteten sechs Filialen werden die meisten anderen bauMax-Standorte vom deutschen Konkurrenten Obi übernommen. 1100 Angestellte wurden beim AMS gemeldet, wie viele von ihnen tatsächlich ihren Arbeitsplatz verlieren werden, ist aber noch offen. bauMax beschäftigte in Österreich zuletzt rund 3700 Mitarbeiter.
In den bauMax-Filialen läuft noch bis Ende Oktober ein Totalausverkauf. Der Abverkauf wird vom US-Unternehmen Gordon Brothers koordiniert. Die Investmentfirma bietet auch Beratungs- und Restrukturierungsdienstleistungen an und ist unter anderem auf den Handel spezialisiert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.