Ausgangspunkt ist der Parkplatz im Niklasdorfgraben, den wir gut beschildert vom Ort aus erreichen. Wir starten in südöstlicher Richtung dem Forstweg entlang. Nach etwa einem Kilometer erreichen wir eine alte Jagdhütte, an der wir uns westlich orientieren. Nun folgen wir dem Alfred-Schmidt-Steig etwas steiler in einen wunderschönen Hochwald. Gesäumt ist der Weg je nach Jahreszeit von Walderdbeeren, Brom- und Himbeeren.
Der nächste Höhepunkt: Wenn wir den Wald verlassen und auf die Hochalm kommen, befindet sich dort eine alte, bewirtschaftete Sennerhütte, "Ochsenstall" genannt, die zum Rasten einlädt. Hier haben wir den ersten Ausblick auf den die Region bestimmenden, fast 90 Meter hohen Mugl-Sender, quasi ein Wahrzeichen des Bezirks Leoben.
Vom Wahrzeichen zum Gipfelkreuz
Der Weg dorthin führt uns zunächst in Richtung Westen, dann Richtung Süden über eine sanft ansteigende Alm, auf der wir je nach Witterung speziell im August und September viele gebückte Personen sehen, denn es gibt Schwarzbeeren soweit das Auge reicht. Im Anstieg lohnt es sich, immer wieder den Blick schweifen zu lassen, denn wir sehen von den Eisenerzer Alpen bis hin zum Hochschwab ein wundervolles Panorama.
Nach dem Sender (1429 Meter Seehöhe) geht der Weg weiter über den Almboden zunächst gemächlich ansteigend, dann etwas steiler noch etwa 200 Höhenmeter hinauf zum Gipfel der Mugl. Unmittelbar neben dem Gipfelkreuz wartet das neue, wunderschöne Hans-Prosl-Schutzhaus des ÖTK. Der Rückweg zum Parkplatz erfolgt entlang der Aufstiegsroute.
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