Dutzende Tote
Türkische Luftwaffe bombardierte PKK-Lager im Irak
In der Türkei kommt es seit dem Scheitern eines Waffenstillstands im Juli fast täglich zu gewaltsamen Vorfällen zwischen Sicherheitskräften und Rebellen der PKK. Betroffen ist vor allem der überwiegend von Kurden bewohnte Südosten des Landes. Die türkische Armee hat daraufhin ihre Einsätze gegen PKK-Ziele auch über die irakische Grenze hinweg verstärkt. Die PKK hat zahlreiche Stützpunkte im bergigen Nordirak.
Außenminister Sebastian Kurz will mit seinem Besuch am Samstag in Ankara "die Türkei als Partner gewinnen", damit die Flüchtlinge nicht weiterziehen müssen. Die Türkei sei ein "gut organisiertes Land" und die Regierung habe es in der Hand, zu kontrollieren, ob wenige oder Zehntausende Menschen weiterziehen, so Kurz im Ö1-"Morgenjournal" am Samstag.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.