"Die Land- und Forstwirtschaft steht unter Druck!", so Landwirtschaftskammer-Präsident Johann Mößler. Das Einkommen der Betriebe sei zwar im Vorjahr um zwei Prozent gestiegen, liege aber 14 Prozent unter dem Einkommen im Jahr 2010.
Dazu komme die Preisschlacht in den Supermärkten: "Von den Lebensmittelausgaben der Konsumenten kommt beim Bauern nur ein Bruchteil an – der sank in den letzten zwei Jahren bei Milch von 33,8 auf 28,6 Prozent. Der Milchpreis kratzt an der 30-Cent-Marke", so Mößler. Doch nicht "Konzerne diktieren, Bauern resignieren" dürfe das Motto lauten, daher habe er in einem Brief an Rewe, Spar und Hofer faire Preise gefordert.
Und die Bauern gehen Samstag (10-12 Uhr) in den Bezirksstädten auf die Straße, verteilen Parkuhren: "Ich spare bei Strafzetteln – aber nicht bei unseren Bauern!"
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