"Vertreibt ungebetene Gäste wie Katzen, Hunde und Nagetiere": So wurde das Gerät im Vorjahr bei einer Handelskette beworben. Rehaks Nachbar schlug zu. Als der steirische Musiker eines Abends auf dem Heimweg war, hörte er plötzlich ein Geräusch, "schlimmer als eine Kreissäge. Ich war wie gelähmt." Dreimal habe das Gerät des Nachbarn diesen schrillen Ton ausgestoßen. "Seitdem pfeift es die ganze Zeit in meinen Ohren", beklagt sich Rehak.
Nun fordert er von der Importfirma aus Wien mehr als 30.000 Euro. Diese bestreitet aber, dass man für Rehaks Leiden hafte. Beim ersten Verhandlungstermin in Graz stellte die Richterin nur fest, dass das Zivilgericht in Wien zuständig ist. Rehaks Anwalt Karl Scholz überlegt, dagegen Rekurs einzulegen. Der Musiker gibt sich kämpferisch: "Die Gerechtigkeit wird am Ende siegen!"
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