Noch lässt sich laut dem stellvertretenden Landespolizeidirektor Manfred Komericky schwer abschätzen, wie viele Flüchtlinge nach Kärnten und in die Steiermark kommen werden: "Wir sind aber bereit!" Steirische Polizisten, die zuletzt im Burgenland aushalfen, kommen nun zurück. Kräfte aus allen Bezirken werden zusammengezogen. Das Bundesheer wird die grüne Grenze ab Donnerstag überwachen.
Kontrolliert wird vorerst nur in Spielfeld, Mureck und Bad Radkersburg - stichprobenartig der Straßenverkehr, in die Züge steigen österreichische Beamte bereits in Marburg zu. Entlang der Grenze wird es mehrere Sammelstellen geben, wo die Flüchtlinge erstversorgt werden. Ein ehemaliger Parkplatz unmittelbar nach dem Grenzübergang in Spielfeld könnte bis zu 5000 Personen fassen. Dann geht es in die Notquartiere weiter.
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