2000 Fragebögen sind bereits ausgewertet, so Landtagspräsident Harry Kopietz (SPÖ) bei der Präsentation der vorläufigen Ergebnisse - die der Stadt ein gutes Zeugnis ausstellen. 35 Prozent der Befragten fühlen sich in Wien "sehr sicher", 50 Prozent "eher sicher", nur 2,8 Prozent gaben an, sich "gar nicht sicher" zu fühlen.
Angst-Orte Nummer eins sind "schlecht beleuchtete Bereiche", gefolgt von U-Bahn-Stationen mit 43,7 Prozent, Garagen mit 35,7 Prozent und Parks, in denen sich ein knappes Drittel der Befragten fürchtet. Das größte Sicherheitsgefühl haben die Wiener in belebten Einkaufsstraßen und in der eigenen Wohnung.
Und auch Straßenkriminalität macht vielen Bewohnern Sorgen: Die Hälfte der Befragten fühlt sich davon bedroht, ein Drittel fürchtet sich vor einem Überfall.
Großes Lob gab es für die Blaulichtorganisationen: Polizei, Berufsfeuerwehr und die Rettungsdienste schnitten ausgezeichnet ab, private Sicherheitsdienste weniger gut.
Den eigenen Fähigkeiten, im Notfall handeln zu können, misstraut immerhin fast ein Drittel der Befragten: 23,1 Prozent fühlen sich nicht imstande, "richtig" Erste Hilfe zu leisten, 7,4 Prozent gaben an, dazu "gar nicht" in der Lage zu sein.
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