Auf dieses Endspiel freut sich die ganze Tenniswelt. Zum 42. Mal stehen sich die Superstars gegenüber, zuletzt behielt Federer im Finale von Cincinnati die Oberhand. "Wenn ich gegen Novak spiele, geht es immer um viel", weiß Federer. Fast immer trafen die beiden erst im Halbfinale oder Finale aufeinander, bei den US Open gab es schon fünf Duelle: 2007 holte Federer im Endspiel einen seiner fünf Titel in Flushing Meadows, 2008 und 2009 gewann er jeweils im Halbfinale. In den beiden Jahren danach drehte Djokovic ebenfalls im Semifinale in spektakulären Matches jeweils den Spieß um.
Keine Mühen im Halbfinale
Die Halbfinal-Partien 2015 stellten für beide keine Herausforderung dar: Djokovic fertigte Marin Cilic 6:0, 6:1, 6:2 ab, Federer schlug Landsmann Stan Wawrinka mit 6:4, 6:3, 6:1. Roger gab bisher in New York keinen Satz ab, Wawrinka zieht den Hut: "Er schlägt besser auf, als ich das jemals gesehen habe, er ist aggressiver. Das ist der beste Federer seit Jahren"
Der letzte Schritt
Auch Djokovic blickt auf eine geniale Saison zurück: Hätte er nicht das Paris-Finale verloren, würde der Schützling von Boris Becker nun nach dem Grand Slam greifen. Der Hunger nach seinem 10. Major-Titel ist riesig: "Ich denke nur ans Gewinnen. Ich will den letzten Schritt gehen und meine Hände an diesen Pokal bekommen." Das glaubt auch Becker: "Novak holt den Titel!" Federer hat eine prominente Glücksbringerin in der Box. Ski-Star Lindsey Vonn zählt zu seinen größten Fans.
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