Kollegin beleidigt
Trump: “Würde jemand für dieses Gesicht stimmen?”
Zuvor hatte der Polit-Milliardär auch Fiorinas Leistungen als ehemalige Chefin des Hightech-Unternehmens Hewlett-Packard in Zweifel gezogen. Der 69-Jährige war kürzlich kritisiert worden, weil er sich im August nach der ersten Fernsehdebatte der zehn führenden republikanischen Kandidaten abfällig über die Moderatorin Megyn Kelly vom Sender Fox News geäußert hat.
Ihm wurde vorgeworfen, damals eine Anspielung auf Menstruationsblutungen gemacht zu haben, was Trump umgehend zurückwies. Fiorina hatte Trump nach dessen Äußerungen sofort öffentlich zurechtgewiesen.
Fiorinas Umfragewerte steigen
Die Umfragewerte der 61-Jährigen steigen derzeit. Während sie bei der ersten Debatte nicht unter den ersten zehn Kandidaten der Republikaner war und lediglich an einer zweiten Veranstaltung teilnahm, wird sie bei der nächsten Debatte kommende Woche als einzige Frau in der TV-Debatte vertreten sein.
Donald Trump - ein Elefant im Porzellanladen
Donald Trump war im bisherigen Wahlkampf bereits mehrmals durch markige Sprüche und fragwürdiges Verhalten aufgefallen. Anfang September schimpfte er über "dumme Politiker" und forderte den Bau einer Mauer zwischen den USA und Mexiko, Ende August ließ er bei einer live im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz einen spanischsprachigen Moderator aus dem Studio werfen.
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