"Das Schloss ist offiziell noch nicht in meinem Besitz. Aber der Kaufvertrag ist schon unterschrieben!", so Klaus Planinz. Seit vier Jahren lebt der Unternehmer in der Schweiz.
Er will dem seit Jahren leer stehenden Schloss Mittertrixen mit seinem Integrationsprojekt "Treffpunkt Schloss: Gemeinsam unter einem Dach" neues Leben einhauchen. Das 2500 Quadratmeter große Areal soll 50 Flüchtlingen ein neues Zuhause bieten.
Aber nicht nur das: Der Innenhof des historischen Gebäudes könnte für Kultur- und Freizeitveranstaltungen genutzt werden. Und auch Büroräume, Mietwohnungen, Sport- und Kinderspielplätze sind geplant. Letztere werden öffentlich zugänglich sein – damit soll nämlich die Gemeinschaft gefördert werden.
Dank seiner zentralen Lage kann das Schloss außerdem mit einem Nahheizwerk ausgestattet werden. Interessierte Anrainer hätten dann die Möglichkeit, sich anzuschließen.
"Wir haben dieses Konzept über Monate ausgearbeitet. Jetzt hat es Hand und Fuß", meint Planinz. Wenn alles gut geht, könnten die ersten Flüchtlinge im Jänner 2016 einziehen.
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