36 Lehrlinge bilden die IKB derzeit aus, elf im kaufmännischen Bereich und 25 in technischen Berufen. Dass die Ausbildung von Lehrlingen innerhalb des Unternehmens einen hohen Stellenwert einnimmt, beweisen die Umbauarbeiten der Lehrwerkstätte in Innsbruck. Für rund 560.000 Euro wurde die Werkstatt um 125 Quadratmeter erweitert. "2013 hatten wir Platz für 30 Lehrlinge, mittlerweile sind es 36. Und bis 2017 wollen wir 40 Lehrlinge hier ausbilden. Die Ausbildungsplätze können nun dank des Großumbaus um 30 Prozent erhöht werden", erklärt IKB-Vorstandsdirektor Franz Hairer.
Fünf Ausbildungszweige
Innerhalb dieser Lehrwerkstätte werden fünf technische Ausbildungen angeboten: Elektrotechniker mit Elektro-, Gebäude- und Gebäudeleittechnik, Elektrotechniker mit Anlagen-, Betriebs-, Automatisierungs- und Prozessleittechnik, Informationstechnologie-Technik, Metalltechniker mit Metallbau- und Blechtechnik sowie bautechnischer Zeichner. 25 Module werden das ganze Jahr über angeboten – Ein Stundenplan, der durchaus gut ankommt.
"Die ersten Module sind sehr interessant"
"Ich bin seit vier Jahren bei der IKB und mir gefällt es nach wie vor sehr gut. Ich hoffe, dass ich fix im Konzern einsteigen kann", erzählt der 19-jährige Danijel Todic aus Innsbruck. Auch die Frischlinge unter den Lehrlingen strotzen bereits vor Begeisterung. "Vor einer Woche habe ich eine Ausbildung zur Elektrotechnikerin begonnen. Ich habe mich immer schon für diesen Beruf interessiert. Die ersten Einheiten waren bereits sehr interessant", freut sich Julia Dreindl (15) aus Fulpmes.
"Kooperation gelebt"
Eine Besonderheit der Lehrwerkstätte besteht darin, dass hier auch technische Lehrlinge anderer Unternehmen, wie zum Beispiel der Tiwag, IVB oder der tirol kliniken, ausgebildet werden. "Kooperation wird in unserem Haus gelebt und wir freuen uns, dass unsere Lehrlingswerkstätte tatsächlich geschätzt wird. Wir werden diese Zusammenarbeit zukünftig beibehalten", sichert Hairer zu.
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