Exklusiver G-igant

Brabus 850 Widestar: Mega-G-Klasse mit 850 PS

Motor
04.09.2015 19:33
Die Mercedes-G-Klasse ist der Dinosaurier der Marke mit dem Stern und seit über 35 Jahren im Einsatz. Die AMG-Variante hat den Geländewagen zum starken Eroberer gemacht. Aber selbst dieser erblasst neben dem von Tuner Brabus kreierten Monster.
(Bild: kmm)

Selbst mit diesem Gewicht hat er leichtes Spiel: Brabus hat auf Basis des Mercedes-AMG G 63 ein 2.550 kg schweres Fahrzeug entwickelt, das dank seines 850 PS starken Achtzylinders, der bis zu 1.450 Nm stemmt, in nur 4,0 Sekunden auf Tempo 100 rennt. Premiere feiert der Brabus 850 6.0 Biturbo Widestar auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt (17. bis 27. September).

Unter der Haube steckt ein Biturbo Achtzylinder, der bislang ausschließlich den Sportlern auf Basis der CLS-, E-, SL- und S-Klasse vorbehalten war. Für die G-Klasse hat der Tuner eine Hubraumvergrößerung von 5.461 cm³ auf 5.912 cm³ vorgenommen. Außerdem wurde unter anderem ein spezielles Ansaugmodul entwickelt.

Der 850 PS starke Über-Geländewagen kann bis zu 260 km/h schnell werden. Mehr geht aus Rücksicht auf die Reifen nicht. Fährt man mit dem Widestar zu später Stunde nach Hause, kann das kernige Röhren des Achtzylinders aufgrund der integrierten Klappensteuerung per Knopfdruck vom Sportmodus in den diskreten "Coming-Home"-Modus geschaltet werden.

Das hauseigene Breitbaukit beinhaltet unter anderem Kotflügelverbreiterungen, Frontschürzenaufsätze sowie Hauben- und Kotflügelansätze. In die verbreiteten Radläufe kommen mächtige 23-Zoll-Schmiederäder. Die Front zieren schwarz getönte Xenon-Scheinwerfereinheiten mit integrierten Blinkern. Am Heck sind LED-Nebelschlussleuchten und ein LED-Rückfahrscheinwerfer montiert.

Im Innenraum kommt Brabus den individuellen Wünschen der Kunden nach. Von beheiz- und belüftbaren Einzelsitzen aus der S-Klasse über Kühlboxen, Volllederausstattung aus der hauseigenen Sattlerei bis zur maßgeschneiderten Multimedia-Konsole ist alles umsetzbar. Bis der zukünftige Besitzer allerdings bei der Konfiguration des Interieurs angekommen ist, sollte er vielleicht noch einmal den Taschenrechner herausholen. Denn für den Widestar werden bereits ohne Veränderungen im Innenraum in Österreich rund 430.000 Euro fällig.

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(Bild: kmm)



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