Bereits zum vierten Mal schlüpft Daniel Craig für "Spectre" in die Rolle von 007. Mit seinem Filmcharakter kann der Schauspieler aber offensichtlich recht wenig anfangen, wie er jetzt verrät. "Ich hoffe, mein Bond ist nicht so sexistisch und frauenfeindlich wie früher. Die Welt hat sich verändert, ich bin natürlich nicht so eine Person. Er ist es aber."
Ob er so jemanden wie James Bond im wahren Leben als Freund haben möchte, bezweifelt der 47-Jährige. "Ich weiß nicht, ob ich sehr viel Zeit mit ihm verbringen würde. Vielleicht einen Abend. Aber der wäre zeitig zu Ende."
Denn irgendwie empfinde er nichts als Mitleid mit dem Geheimagenten. "Er ist einfach verdammt einsam. Es ist traurig, er schläft mit all diesen wunderschönen Frauen und dann gehen sie wieder. Das ist traurig. Vor allem, wenn man als Mann älter wird, sieht das nicht gut aus. Es mag eine tolle Fantasie sein, darüber kann man reden, aber die Realität ist eine andere nach ein paar Monaten..."
Im Gegensatz zu seiner Filmrolle hat Daniel Craig seine Liebe schon gefunden. Seit fünf Jahren ist er mit Schauspielkollegin Rachel Weisz zusammen, seit vier Jahren sind die beiden verheiratet.
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