"Nach der Absage ist nun die Bundesliga am Ball. Klar ist, wir wollen weiterhin eine sportliche und faire Entscheidung", verlautete der Aufsteiger in einer Aussendung. Die beiden Teams treffen nach mehr als zehnjähriger Pause wieder einmal in einem Pflichtspiel aufeinander. Das bringt unheimlich viel Brisanz mit, da es in der Vergangenheit immer wieder zu Zusammenstößen der verfeindeten Fan-Lager gekommen war.
Behörde bestand auf Gästesektor
Obwohl die Salzburger eine Veranstaltungsanzeige mit keinen Gästefans (die Tiroler forderten keine Tickets an) und personalisierten Eintrittskarten einbrachten, bestand die Behörde auf die Errichtung eines Gästesektors für 1.000 Zuschauer. Die Salzburger hätten eine neue Tribüne errichten, die verankerten Zäune versetzen und auch auf 4,5 Meter erhöhen und Drehkreuze anbringen müssen. Das hätte laut Klubangaben "einen hohen fünfstelligen Betrag" verschlungen.
Die Bundesliga wird am Mittwoch über die Austragung der Partie entscheiden. "Nach Bearbeitung der übermittelten Unterlagen" werde man eine Entscheidung treffen, so die Liga in einer Aussendung.
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