Bei der Brennstoffzellen-Technik entsteht elektrische Energie in einer chemischen Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff. Dabei entsteht Wasserdampf. Das Smartphone braucht deswegen zusätzliche Schlitze - es sollen aber nur kaum wahrnehmbare Mengen austreten.
Die Idee, Smartphones mit Brennstoffzellen zu betreiben, ist nicht neu. In der Vergangenheit wurden bereits mehrere externe Akkus vorgestellt, bislang war jedoch kein Anbieter bekannt, der sie in die schmalen Gehäuse moderner Smartphones hineinschrumpfen konnte.
Journalisten der britischen Zeitung "The Telegraph" bekamen nun von Intelligent Energy eine neue Brennstoffzellen-Batterie vorgeführt, die zusätzlich zum klassischen Akku in das Gehäuse eines iPhone 6 integriert wurde.
Die Firma könne sich vorstellen, dass in Zukunft austauschbare Kartuschen zum Auffüllen der Brennstoffzelle vertrieben werden. Eine Ladung eines Pulvers, das Wasserstoff freisetzen kann, solle so viel wie ein Latte Macchiato kosten - also wenige Euro. Die Technik selbst müssten die Handyhersteller von vornherein in ihre Geräte einbauen. Bei dem Prototyp nutze Intelligent Energy die Öffnung der Kopfhörer-Buchse zum Nachtanken, schrieb der "Telegraph".
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