"Wir haben es immer mehr mit Angreifern zu tun, die von bestimmten Ländern gesponsert werden und dabei ganz konkrete Absichten verfolgen."
Mit der Entwicklung des Internet der Dinge würden viele weitere Sicherheitslücken hinzukommen. Ein Auto sei heute nichts anders als ein großer Super-Computer, der drahtlos verbunden werden könne.
"Wir, und damit meine ich die ganze Branche, müssen dafür sorgen, dass dabei künftig von Anfang an auch die Sicherheit mit eingebaut ist, sei es bei Autos oder Herzschrittmachern", sagte der gebürtige Österreicher.
Mehr Transparenz
Eschelbeck warb in dem Zusammenhang für eine einheitliche Zertifizierung zur Sicherheit solcher Geräte. Teil des Problems sei, dass das Internet prinzipiell nicht sehr transparent sei. "Deswegen muss Google für diese Transparenz sorgen und den Nutzern zeigen, was mit ihren Daten passiert", sagte Eschelbeck.
Bisher sei bei Google im Umgang mit Datenschutz "sicher nicht alles richtig gelaufen". Er betrachte es deshalb als seine persönliche Aufgabe, für mehr Transparenz zu sorgen.
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