Großer Schock

Kärntner Bergwacht-Diensthund “Lucy” vergiftet

Tierecke
21.08.2015 10:18
Die Serie von feigen Anschlägen mit Giftködern auf Hunde reißt in Kärnten nicht ab! Aktuellstes Opfer: Golden-Retriever-Dame "Lucy", die gerade ihre Ausbildung zum Einsatzhund der Bergwacht abgeschlossen hat. Ein Tierhasser dürfte der Hündin ein mit Rattengift präpariertes Hühnchen gegeben haben.

"Wer tut so etwas?" Bergwächterin Birgit Zankl ist den Tränen nahe: "Unsere Lucy war wie ein Kind für uns. Sie hat keinem etwas getan, war kein Streuner und kein Beller, sondern gut erzogen, gut ausgebildet und für uns unbezahlbar."

Tierarzt konnte Rattengift nachweisen
Die Bergwächterin der Ortsstelle Kötschach-Mauthen vermutet, dass ein Unbekannter einen vergifteten Köder in den Garten zu Lucy geworfen hat, die daran elendiglich verendete. "Sie ist innerlich verblutet", sagt Zankl, die eine Anzeige bei der Polizei Kötschach-Mauthen erstattete. Zankl: "Der Tierarzt hat das Rattengift nachweisen können."

Diensthund war 22.000 Euro wert
Nicht nur Zankl, sondern auch ihre Bergwacht-Kollegen sind schockiert. "Der Hund war 22.000 Euro wert", weiß Diensthunde-Referent Peter Cech: "Drei Jahre lang wurde viel Zeit in die Ausbildung investiert - und dann macht ein kranker Tierquälers alles zunichte." Die Bergwächter und auch die Polizei wollen alles daransetzen, um den Täter auszuforschen, damit nicht weitere Tiere dasselbe Schicksal wie Lucy erleiden.

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