Dienstag, gegen 19 Uhr: Die Abenddämmerung setzt ein und es regnet stark. Das unterhalb des Wohnhauses abfallende Erdreich ist bereits aufgeweicht und glitschig. Der 82-jährige Landwirt will noch die Enten und Hühner füttern. Am Weg dorthin rutscht er aus und stürzt so ünglücklich, dass er kopfüber in einen circa einen Meter breiten und 50 Zentimeter tiefen Wasserbehälter zu liegen kommt. Dieser wird als Tiertränke und kleiner Ententeich genützt.
„Wahrscheinlich schlug der Landwirt am Beton an und wurde kurzfristig bewusstlos“, so ein Polizeibeamter von Völkermarkt.
Nach kurzer Suche fand die 82-jährige Ehefrau den Verunglückten im Wasser liegend und versuchte, ihn aus dem Becken zu befreien. Weil ihr das nicht gelang, verständigte sie telefonisch den Sohn, der seinen Vater bergen konnte und mit der Reanimation begann.
Doch für den Altbauern kam jede Hilfe zu spät. Auch der Notarzt konnte nur noch den Tod durch Ertrinken feststellen.
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