Der Angriff auf die Schafe erfolgte in der Nacht auf den 21. Juli, 22 der Tiere wurden gerissen - zunächst war unklar, ob es sich bei dem Übeltäter um einen Wolf oder einen Hund gehandelt hatte. Wie der Vorarlberger Wildbiologe Hubert Schatz am Mittwoch gegenüber ORF Radio Vorarlberg erklärte, steht nun aber fest, dass es sich dabei um einen Wolf aus einer italienischen bzw. Westalpen-Population handelte. Wo er sich aktuell aufhalte, wisse man aber nicht.
Für die Alpwirtschaft sieht der Wildbiologe kein besonderes Risiko. Es werde wohl dabei bleiben, dass immer wieder einmal ein Wolf auftauche, der dann auch Tiere töte. "Aber dass jetzt permanent irgendwo mit Rissen und Angriffen zu rechnen ist, das ist im Moment nicht der Fall", beruhigt Schatz.
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