Die heimischen Wassermeister kommen ins Schwitzen – vor allem in Klagenfurt hat der Bedarf rekordverdächtige Werte erreicht.
„An Spitzentagen verzeichnen wir Verbrauchswerte von 34.000 Kubikmeter Wasser. Das ist um die Hälfte mehr als einem üblichen Sommertag“, so Stadtwerke-Sprecher Harald Raffer. Einen Wasserengpass müsse man jedoch nicht befürchten. Die Stadtwerke haben sich durch 18 Hochbehälter, 1500 Anlagen und drei Brunnen für den tropischen Sommer abgesichert.
Schon enger sieht es in einigen Kärntner Landgemeinden aus. „Vor allem in den Tourismusregionen gibt es einen stark erhöhten Wasserverbrauch“, so Gerhard Freundl von der Wasserwirtschaft des Landes. „Pro Tag werden in einer Tourismusgemeinde um die 600 Liter pro Person verbraucht, da auch Whirlpools betrieben werden.“
Die Wasservorräte dürften den Sommer dennoch „überleben“. Freundl: „Es hat zum Glück auch genug Niederschlag gegeben.“
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