Heute dürfte - sofern die Wetterprognosen stimmen – die letzte Chance bestehen, Einzigartiges auszuprobieren: Schwimmen im Turracher See auf 1800 Meter Höhe. Und das ohne Neoprenanzug, ohne anschließender Verkühlung und ohne das beheizte Seebad des "Hochschobers" zu nutzen.
Karin Leeb, die Chefin des Hotels, nutzt die hitzebedingte Erwärmung des Sees selbst: "Täglich um sieben Uhr morgens schwimme ich eine Runde." Ihr machen es zahlreiche Badegäste nach, die man in die Fluten köpfeln sieht. "Zumeist genau an der steirisch/kärntnerischen Landesgrenze, im Bereich der Halbinsel", so Karin Leeb. Sie könne sich kaum an andere Jahre erinnern, an denen der See so warm gewesen ist. Die Hotelierin: "Vielleicht 2003, als es auch so einen Rekordsommer gab. Aber oft ist das hier nicht der Fall."
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