Die unbekannten Täter hatten im Internet ein Profil einer gut situierten Russin erstellt, der Wolfsberger pflegte in der Folge über mehrere Wochen regen Kontakt zu der Dame – per E-Mail. "Es wurden sogar sehr private Details ausgetauscht, bis schließlich sogar ein Besuch der Russin im Lavanttal vereinbart wurde", so ein Kriminalist.
Doch aufgrund von angeblichen "Komplikationen mit der Versicherung" benötigte die Frau dringend Geld. Was der Kärntner offensichtlich gutgläubig prompt überwies. Der Beamte: "Es waren einige tausend Euro in mehreren Tranchen." Doch als sich die "gut situierte" Frau auch nach einigen Wochen nicht im Lavanttal blicken lies, blickte der 45-Jährige der bitteren Wahrheit ins Gesicht – er ist Betrügern aufgesessen und erstattete Anzeige.
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