Schon als Mitte Juni der Ski-Boss in einer großen Pressekonferenz den endgültigen Frieden mit der rebellischen Anna Fenninger bekannt gab, war von einer Trennung von Manager Kärcher die Rede. Was der Deutsche aber vehement und schriftlich dementierte. "Anna wird weiterhin durch unsere Agentur vertreten", hieß es.
"Ja, das stimmt"
Inzwischen soll der Bruch aber definitiv sein. Selbst wenn Kärcher nach wie vor von "Spekulationen" spricht, Anna zu diesem Thema schweigt und der ÖSV abwinkt: "Wir wissen davon gar nichts." Markus Wekwerth, Anwalt der Kärcher-Agentur Vitesse, dürfte sich in einem Interview aber verplappert haben. "Ja, das stimmt. Ich finde die Entscheidung nicht gut, aber Präsident Schröcksnadel und der ÖSV dulden keine unabhängigen Berater", wurde er zitiert.
Ein Missverständnis?
Tags darauf der Rückzieher: Das sei ein Missverständnis gewesen, beteuerte der Anwalt: "Es gibt nach wie vor einen Beratungsvertrag." Fakt ist: Fenningers Verhältnis zu Präsident Schröcksnadel, derzeit in Kanada, ist besser denn je. Niemanden würde es wundern, wenn Anna (wie die anderen großen ÖSV-Stars auch) bald vom Boss selbst beraten wird.
Mit einem Milka-Helm?
Die Ski-Königin wird bis 7. September in Neuseeland trainieren, dann in Europa ihren neuen Kopfsponsor präsentieren. Einen lila Helm. Dem Vernehmen nach wird sie Nachfolgerin von Tina Maze als Milka-Testimonial.
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