Der Steirer - er lebt in Lannach - war mit dem Audi der Mutter nach Lieboch unterwegs. Auf der Fahrt zur Bundesstraße musste er nahe einer Gärtnerei einen unbeschrankten Bahnübergang überqueren. Die Strecke kennt er gut, aber diesmal geschah ein folgenschweres Unglück: Um 6.50 Uhr wurde der Wagen von dem aus Söding kommenden GKB-Zug seitlich erfasst und nach links in den Straßengraben geschleudert. Der Triebwagenführer hatte noch eine Schnellbremsung einleiten können.
"An dieser Stelle fährt die Garnitur normalerweise mit 90 km/h durch", berichtet ein erhebender Beamter.
Der Lenker war ansprechbar, und am Anfang schien es, als hätte er den Unfall leicht verletzt überstanden. Im Spital stellte ein Arzt aber einen Wirbel- und Nasenbeinbruch fest.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.