Dogge gerettet
Franzose vergrub seinen Hund lebendig in Bauschutt
Das Schicksal der Hündin aus Carrières-sur-Seine machte auf Facebook schnell die Runde, nachdem Pedro Dinis, der die völlig entkräftete Dogge beim Spazierengehen mit seinem eigenen Hund entdeckte, Bilder der Rettung postete. Die Hündin war bis auf Kopf und Rücken eingegraben, zudem war sie mit Halsband und Leine an einen Sack mit Steinen gefesselt, der ebenfalls eingegraben war.
Dinis und sein Hund befreiten das Tier und versorgten es mit Wasser. Anschließend alarmierte der junge Mann die Polizei, welche die Dogge dem ortsansässigen Tierarzt übergab. Der Besitzer konnte schnell ausfindig gemacht werden, stritt die Tat aber ab, berichtet die "Welt Online".
Online-Petition fordert Höchststrafe
Der 21-Jährige gab an, dass der Hund ihm entlaufen sei. Laut Polizei sei dies allerdings wenig glaubhaft, weil die Hündin bereits zehn Jahre alt ist und an Arthrose leidet. Vielmehr vermute man, dass sich der Mann des Tieres entledigen wollte. Er wurde festgenommen, ihm drohen wegen Tierquälerei bis zu zwei Jahre Haft und eine Geldstrafe von 30.000 Euro. Eine Online-Petition, die diese Strafe für den Mann fordert, zählt bereits mehr als 400.000 Unterschriften.
Wie Pedro Dinis auf seiner Facebook-Seite mitteilte, geht es der geretteten Hündin mittlerweile besser. Sie erlitt Verletzungen im Nacken, war dehydriert und sehr verängstigt. Man wolle versuchen, ein schönes Zuhause für sie zu finden, sobald es ihr besser gehe.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.