Angespielt

“Mad Max”: So spaßig ist die Postapokalypse

Spiele
05.08.2015 22:47
In den Kinos ist er längst gelaufen, auf die Konsole und den PC kommt Warner Bros. Interactives "Mad Max“ erst Anfang September. Dafür bietet das postapokalyptische Open-World-Game auch eine vom Film weitgehend unabhängige Handlung, so Director Frank Rooke vom Entwickler Avalanche Studios ("Just Cause") bei einer Präsentation in Köln. krone.at konnte den Titel bereits anspielen.

Eine halbe Stunde Spielzeit ist nicht viel, erst recht nicht, wenn man zu Beginn mit elementaren Fragen konfrontiert wird: Wie soll der eigene fahrbare Untersatz namens Magnum Opus aussehen? Ganz zu schweigen vom Protagonisten selbst, der sich wie das Auto – vom Scheitel bis zur Sohle bzw. von der Felge bis zur Kühlerhaubenzierfigur – den individuellen Vorlieben anpassen lässt.

Um dann doch nicht unnötig viel Zeit zu verlieren, geht es schließlich raus in die Wüste. Die ist zwar – wie zu erwarten – karg, steckt beim genaueren Hinsehen aber doch voller Leben – wenngleich dieses Max oftmals nicht wohlgesonnen ist: Per Zufallsgenerator in der riesigen Spielwelt platzierte Banden machen dem Helden und seinem buckligen Freund auf der Pritsche des Autos die Hölle, besser: Wüste, heiß. So dauert es auch nicht lange und der eigene Wagen endet als Totalschaden.

Beim zweiten Versuch haben Max und Chumbucket schon mehr Erfolg. Während der Kompagnon mit seiner Harpune Gebäude ins Visier nimmt, um diese dann – mithilfe des Autos – ein- bzw. abzureißen, ballert Max auf Knopfdruck mit der Schrotflinte aus dem Wagen auf die Reifen der gegnerischen Fahrzeuge.

"Mad Max" ist jedoch mehr als ein bloßes "Crash Car Derby". Erst einmal aus dem Fahrzeug ausgestiegen, gesellen sich gleichermaßen beeindruckend wie brutal in Szene gesetzte Faustkämpfe, die von ihrer Dynamik her an die "Batman: Arkham"-Serie erinnern, dazu. Auch Rollenspiel-Fans kommen auf ihre Kosten, lassen sich unterwegs doch allerlei Items einsammeln, später veräußern oder zu neuen Gegenständen zusammenbasteln. Ein kleineres, wenngleich sehr simpel gestricktes Schalterrätsel konnten wir während des halbstündigen Hands-ons auch erleben.

Dem ersten Anspielen nach dürfte "Mad Max" demnach ein ziemlich abwechslungsreicher, optisch beeindruckend in Szene gesetzter und vor allem gewaltiger Spaß werden. Ob dem dann auch tatsächlich so ist, erfahren Gamer ab dem 4. September, wenn der Titel für PS4, Xbox One und den PC erscheint.

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