"Schade, dass die Hauptlage gleich am Anfang der WM war. Vielleicht wäre mit ein oder zwei Wettkämpfen zum Aufwärmen noch mehr drinnen gewesen. Aber das ist ja für alle gleich", wollte Zaiser keine Ausreden gelten lassen. Trotz des frühen Scheiterns sieht sich die EM-Dritte von 2014 auf einem guten Weg. "Das Gefühl im Wasser ist wieder viel besser als noch vor zwei oder drei Monaten. Dazu macht es wahnsinnig Spaß, hier bei dieser Stimmung zu schwimmen."
Mit ihren Kolleginnen Birgit Koschischek, Lena Kreundl und Jördis Steinegger verpasste Zaiser über die 4 x 100 m Kraul in 3:44,06 Minuten als 16. auch die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Dazu hätte das Quartett unter die ersten zwölf kommen müssen.
Auch Auböck im Vorlauf out
Auch Felix Auböck war mit seinem Auftritt über 400 m Kraul trotz persönlicher Bestleistung nicht restlos zufrieden. "Ich habe anfangs nicht in den Rhythmus gefunden. Schade. Da wäre mehr möglich gewesen", meinte der Niederösterreicher, der in Berlin trainiert. Auböck erreichte in 3:50,04 Minuten den 20. Platz, sein Teamkollege David Brandl in 3:51,83 den 33.
Über eine Saisonbestleistung durfte sich Claudia Hufnagl über 400 m Kraul freuen. Mit dem 29. Platz in 4:17,41 Minuten verpasste sie das Finale der besten acht zwar erwartungsgemäß deutlich, der Fokus liegt aber ohnehin auf den 200 m Delfin (Mittwoch), denen nun "die volle Konzentration" gilt.
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