"Mit unseren Gussformen, die aus bis zu 500 Einzelteilen bestehen, produzieren Kunden wie die Daimler AG, Volvo, Renault oder BMW AG Motorblöcke, Getriebe oder andere tragende Karosserieteile aus Magnesium und Aluminium", so Firmenchef Marco Zanussi. Jetzt wird ein Teil der Produktion nach Kärnten ausgelagert.
Und Zanussi findet nur lobende Worte für die Behörden in Kärnten, wohl auch weil die Italiener auch steuerlich profitieren. Nicht umonst ist Kärnten nach Wien ungeschlagen, wenn es um neue Firmenansiedelungen geht. "80 geplante Ansiedelungen haben wir aktuell im Laufen", berichtet Sabrina Schütz-Oberländer von der Entwicklungsagentur Kärnten: "70 Prozent dieser Firmen wollen aus Italien zu uns kommen."
Immerhin gibt’s laut Zanussi bei uns – man mag es kaum glauben – "weniger Bürokratie" und die Behörden arbeiten effizient. Alleine seit 2003 unterstützte das Team der Entwicklungsagentur 326 Neuansiedelungen und schuf so indirekt 4500 neue Arbeitsplätze. Finanzlandesrätin Gaby Schaunig sieht die Zukunftschancen Kärntens weiterhin in Forschung und Entwicklung.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.