Perfektes Sommerobst

Tipps und Infos rund um die Melone

Leben
11.08.2015 06:00
Melonen sind ein wunderbares Sommerobst: Je nach Sorte sehr kalorienarm, frisch im Geschmack und reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Und zudem, gerade im Sommer sehr wichtig, an Wasser! Was Sie rund um das Sommerobst noch wissen sollten, erfahren Sie hier.

Gerade im Sommer sind Melonen ein perfektes Obst zum Naschen zwischendurch. Sie zählen zu den leichtesten Obstsorten, da sie je nach Sorte nur etwa 37 bis 54 Kalorien pro 100 Gramm haben (die gleiche Menge Banane hat etwa 100 Kalorien). Melonen sind deshalb so kalorienarm, weil sie bis zu 90% aus Wasser bestehen. Trotzdem ist an wichtigen Inhaltsstoffen so einiges drin: Provitamin A, B-Vitamine, Vitamin C, sowie Zink, Eisen, Jod oder Kalium. Kurz: Man kann ohne schlechtes Gewissen zugreifen, und gleichzeitig Hunger wie auch Durst stillen.

Die Melone zählt zu den Kürbisgewächsen und ist damit verwandt mit Gurke, Zucchini und natürlich Kürbis. Es gibt zwei Arten von Melonen: Wassermelonen und Zuckermelonen. Während erstere reich an Wasser und arm an Zucker ist, steckt in Zuckermelonen weniger Wasser, und dafür bis zu zehn Prozent Zucker. Sie sind daher vor allem als Dessert oder in fruchtigen Cocktails sehr schmackhaft. Zu den Zuckermelonen gehören die Galia-Melone (weißlich-gelbes Fruchtfleisch und netzartige, gelb-grüne Schale), und die Honigmelone (gelb und oval, besonders süßes, orangefarbenes Fruchtfleisch).

Sofort genießen
Melonen reifen nach der Ernte nicht mehr nach, sie werden bestenfalls noch saftiger und weicher. Man sollte daher immer nur reife Früchte kaufen und diese möglichst unmittelbar genießen. Wann eine Melone reif ist, lässt sich am Geruch, Aussehen und Klang erkennen. Eine reife (ganze) Melone klingt beim Klopftest voll, dumpf und vibriert leicht. Unreife Melonen geben kaum einen Klang wieder. Die Melonen sollten am Stiel aromatisch duften, Zuckermelonen lassen sich hier auch ein wenig eindrücken.

Noch besser kann man den Reifegrad einer Melone allerdings beurteilen, wenn sie aufgeschnitten ist. Das Fruchtfleisch sollte farbintensiv und saftig sein. Besonders der Bereich um das Kerngehäuse darf noch nicht trocken aussehen.

Eine Melone kann an einem kühlen Ort lichtgeschützt maximal zwei Wochen gelagert werden. Sobald die Melone aufgeschnitten ist, besser innerhalb von einem Tag aufbrauchen, da sie sonst austrocknet oder zu gären beginnt. Im Kühlschrank sollte die Melone in den wärmeren Bereichen gelagert werden, da sie in der Kälte schnell an Geschmack und Vitaminen verliert.

Rezepttipps zur Melone
Die Melone kann in verschiedenster Art genossen werden. Im Mixer mit Eiswürfeln fein gecrasht ist sie ein erfrischender Sommerdrink. Melonenspalten mit Rohschinken und Parmesan oder Räucherlachs sind ohne viel Aufwand eine wunderbare Sommer-Vorspeise. Auch in Obstsalaten kann die Melone genossen werden: Pfiffig schaut es aus, wenn man mit einem Kugelausstecher kleine Kügelchen aus dem Fruchtfleisch aussticht. Die Melonenschale einer Melonenhälfte kann als Schüssel verwendet werden.

Auch kann mit Hilfe von Keksausstechern das Fruchtfleisch kreativ in Form gebracht werden. Gemeinsam mit anderem Sommerobst kann damit ein Frucht-Spieß gestaltet werden. Aber auch im Salat machen sich Melonenstückchen ganz hervorragend.

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(Bild: kmm)



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