44 Spiele ungeschlagen
Der entscheidende Tipp für die Ermittler vom Klagenfurter Stadtpolizeikommando unter Chefinspektor Richard Pikl kam vom deutschen Bundeskriminalamt: Dort fielen bei einer groß angelegten Aktion gegen Kinderpornographie auch Aktivitäten eines Kärntners auf. Der Student der Klagenfurter Universität soll nicht nur perverse Fotos besessen, sondern auch Videos von missbrauchten Kindern auf einschlägigen Internetbörsen angeboten haben.
Pikl: "Bei Hausdurchsuchungen sind wir auf Material gestoßen, das noch ausgewertet wird." Der Student wird angezeigt; ihm drohen bei einer Verurteilung bis zu drei Jahre Gefängnis – nicht allzu viel, wenn man das Kinderleid bedenkt, das hinter den Bildern steckt.
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