Im Nordburgenland

Bangen um bedrohte Ziesel: Viele sind ertrunken

Tierecke
28.07.2015 09:04
Auf der Liste der 50 am meisten gefährdeten Wirbeltierarten Österreichs steht das Ziesel ganz oben. Und obwohl gerade im Burgenland enorm viel für den Bestand getan wird, müssen die Naturschützer immer wieder Rückschläge hinnehmen. So auch in diesem Frühjahr, als durch den starken Regen viele Tiere ertrunken sind.

Sommer und Hitze tun den zierlichen Höhlenbewohnern gut. Derzeit kann man die Ziesel gerade rund um den Zicksee beobachten, wenn sie in ihrer typischen Haltung hoch aufgerichtet Ausschau halten. Mittlerweile sind sie so gut an den Menschen gewöhnt, dass sie sich sogar füttern lassen.

Schlafhöhlen unter Wasser
Im vergangenen Frühjahr aber war die Situation alles andere als rosig. Anhaltende Regenfälle haben die Schlafhöhlen der Vierbeiner, in denen sie auch überwintern, unter Wasser gesetzt. Dutzende Ziesels sind hilflos ertrunken. Wissenschaftler fürchteten deshalb um die Population im Norburgenland. Jetzt im Sommer zeigt sich aber, dass es doch nicht so viele Tiere, wie bisher angenommen wurde, erwischt hat. Eine weitere große Zieselkolonie befindet sich rund um den Parkplatz im Steinbruch St. Margarethen.

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