Eine Tierfreundin fand ihre 13 Jahre alte Schäferhündin todkrank, ständig erbrechend. Der Besuch beim Tierarzt bestätigte: Der Hund ist vergiftet worden! Der Mediziner schaffte es, dem Tier das Leben zu retten. Dann der nächste Schock: Der achtjährige Kater der Frau war unauffindbar, obwohl er sonst immer nach kurzer Zeit zu seinem Frauerl zurückkehrt.
Polizei bestätigte Giftattacke
Auch die Polizei ist sich mittlerweile sicher: Beide Tiere wurden vergiftet, womöglich war das Gift in einem Köder von einem gemeinen Tierquäler versteckt worden. Die Köder sollen in einem Wiesenstück in der Pelikanstraße im Langholzfeld oder im Garten der Tierbesitzerin ausgelegt gewesen sein.
Tierschützer empfiehlt Vorsichtsmaßnahmen
"Wir finden es furchtbar, dass schon wieder Heimtiere in Österreich vergiftet wurden", erklärt Sascha Sautner, Sprecher der Pfotenhilfe. "Um zu verhindern, dass noch mehr Tiere zu Schaden kommen, bitten wir Tierhalter, aufmerksam zu sein und Hunden beim Gassigehen sicherheitshalber einen Maulkorb anzulegen", so Sautner. "Wenn Sie aus Pasching und Umgebung sind, dann lassen Sie zur Sicherheit den Stubentiger, solange dieser Vorfall unaufgeklärt ist, nicht aus dem Haus!"
Hinweise bitte an Tel.: 059 133 4141
Um mehr Tierleid zu verhindern, setzt der Verein eine Ergreiferprämie von 500 Euro auf den Tierquäler aus. "Wenn Sie zwischen 11. und 16. Juli in Pasching etwas Ungewöhnliches beobachtet haben, dann wenden Sie sich bitte an die Pfotenhilfe oder direkt an die Polizeiinspektion Pasching unter Tel.: 059 133 4141", so der Tierschützer abschließend.
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