Auf das Angebot im Internet meldete sich "Paul G." aus Irland vor zehn Tagen bei der jungen Braunauerin, heuchelte Interesse an dem Fahrzeug. Allerdings, so machte er der jungen Innviertlerin weis, müsse sie ihm vorab Geld überweisen, damit der Transport des Wagens durchgeführt werden könne. Wenn dann alles abgewickelt und erledigt sei, werde er die vorgestreckte Summe selbstverständlich wieder zurückzahlen.
Die offenbar überaus gutgläubige Innviertlerin glaubte das, überwies immer wieder Geld. Einmal für die Zollgebühren, dann wieder für andere Formalitäten. Insgesamt kamen 3700 Euro zusammen, die sie dem Interessenten über ein Geldtransferunternehmen zukommen ließ
Doch das war dem Gauner noch immer nicht genug, "Paul G." forderte immer mehr. Da endlich brach die Frau den Kontakt ab und ging zur Polizei, zeigte den Mann an. Der lässt trotzdem nicht locker, kündigte dem Betrugsopfer an, er werde es verklagen - und bedroht es sogar mit dem FBI.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.