Zwischen dem 70-Jährigen und seinem Sohn hatte es immer wieder Streit gegeben. Motiv für die schließlich tödliche Auseinandersetzung am Freitag dürfte die Arbeitslosigkeit und Alkoholabhängigkeit des 40-Jährigen gewesen sein. Der Vater tötete ihn im Vorraum des Wohnbereiches in dem Gebäude, in dem auch die Trafik des 70-Jährigen untergebracht ist, mit zwei Schüssen aus seinem Revolver. Anschließend jagte er sich selbst im Schlafzimmer eine Kugel in den Kopf.
Zwei Mitarbeiterinnen der Trafik hörten die Schüsse und alarmierten die Polizei und Rettung. Der Schütze wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen, wo die Ärzte weiter um sein Leben kämpften. Sie konnten ihn aber nicht mehr retten. Für den Besitz und das Führen der Waffe hatte der Mann eine Berechtigung.
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