Die Lehrer hatten sich gegen 22.30 Uhr noch in der Schulküche im Kellerbereich der Hauptschule aufgehalten. Ein 44 Jahre alter Pädagoge hörte ein "unnatürliches Krachen". Er sah nach oben und bemerkte, dass sich der Plafond zu lösen begann.
Er schlug sofort Alarm, worauf alle sechs Personen den Raum fluchtartig verließen. Kaum waren sie draußen, krachte die Decke zu Boden. Der Plafond, bestehend aus Heraklith-Platten und Verputz, war mit Stahlklammern an Holzleisten befestigt gewesen. Die Klammern lösten sich auf Grund des großen Gewichts der Platten.
Der Schuldirektor verfügte sofort eine Sperre des Gebäudes. Nun muss ein Bausachverständiger das Haus unter die Lupe nehmen, erst wenn dessen Bericht vorliegt, kann es wieder für den Unterricht freigegeben werden. Die Höhe des entstandenen Schadens stand vorerst nicht fest.
Foto: Symbolbild
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