Trotz rascher Hilfe

Schwächeanfall im See – 14-jähriger Schüler tot

Österreich
23.07.2015 07:03
Ein 14-jähriger Schüler ist am Mittwoch im Kärntner Ossiacher See ertrunken. Der Pole dürfte einen Schwächeanfall erlitten haben, als er zu einem Kletterberg schwimmen wollte. Binnen weniger Minuten konnte der Bursche von Tauchern der Wasserrettung geborgen werden. Die Wiederbelebungsversuche blieben aber erfolglos.

Der 14-Jährige verbrachte eine Sportwoche in Kärnten und war am Mittwoch zum Schwimmen ins Gemeindebad Ossiach gegangen. Gegen Mittag wollte er zum sogenannten Eisberg, einem im See befindlichen Kletterturm, schwimmen.

"Durch die Hitze dürfte er einen Schwächeanfall erlitten haben. Kurz vor dem Eisberg ist er untergegangen. Er konnte kurz mit dem Arm winken und einen Schrei ausstoßen", schildert Hermann Kogler vom seepolizeilichen Dienst und Kommandant der Inspektion Sattendorf. Ein Wiener Urlaubsgast versuchte, dem Buben hinterherzutauchen, aber erfolglos. Er alarmierte den Bademeister.

Die Taucher der Wasserrettung begannen sofort mit der Suche nach dem 14-Jährigen. "Nach zwei bis drei Minuten konnten sie den Buben an die Oberfläche bringen. Insgesamt war der Jugendliche vielleicht zehn Minuten unter Wasser", so Kogler weiter. Die Retter versuchten 45 Minuten lang, den Buben wiederzubeleben - leider erfolglos. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion des Leichnams an.

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