Auch im Südosten

Trotz Hitzewelle sprudelt unser Wasser

Steiermark
22.07.2015 17:03
Die Südoststeiermark galt einst als Problemkind in der Wasserversorgung. Als trockenste und wärmste Region des Landes hat man frühzeitig die Gefahr der globalen Erwärmung erkannt – und dem Investitionen entgegengesetzt. So kann nicht einmal die aktuelle Hitzewelle die Versorgungslage gefährden.

Das erste Halbjahr 2015 war sehr niederschlagsarm, dazu kam die Hitzewelle der vergangenen Wochen. "Früher hätte das zu Problemen führen können, aber wir haben uns konsequent auf diesen klimatischen Wandel vorbereitet", erklärt Josef Ober, Bürgermeister von Feldbach und Obmann der Wasserversorgung Grenzland Südost. Unter anderem durch technische Neuerungen konnten 15 Prozent des Wasserverbrauchs eingespart werden.

Auch die Transportleitung Oststeiermark hat für Versorgungssicherheit in der Region gesorgt. Damit kann der erhöhte Wasserbedarf – im privaten Bereich etwa gibt es mehr Pools – auch in Spitzenzeiten bedient werden. "Auch wenn der August trocken bleibt, können wir alle Kunden problemlos versorgen", erklärt der technische Leiter Alfred Schögler. Dennoch mahnen er und sein Team zu Verantwortung. "Auch wenn es keine Knappheit gibt, sollte man überlegen, wofür man das Wasser wirklich braucht."

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