Trotz rascher Hilfe

Schwächeanfall im Wasser: Schüler tot

Kärnten
22.07.2015 16:17
Ein 14-jähriger Schüler ist im Ossiacher See ertrunken: Der Pole dürfte einen Schwächeanfall erlitten haben, als er zu einem Kletterberg schwimmen wollte. Binnen weniger Minuten konnte der Bursche von Tauchern der Wasserrettung geborgen werden. Die Wiederbelebungsversuche blieben aber erfolglos.

Der 14-Jährige verbringt gerade eine Sportwoche in Kärnten und war am Mittwoch zum Schwimmen ins Gemeindebad Ossiach gegangen. Gegen Mittag wollte er zum sogenannten "Eisberg" – einem im See befindlichen Kletterturm – schwimmen.

"Durch die Hitze dürfte er aber einen Schwächeanfall erlitten haben. Kurz vor dem Eisberg ist er untergegangen. Er konnte kurz mit dem Arm winken und einen Schrei ausstoßen", schildert Hermann Kogler vom seepolizeilichen Dienst und Kommandant der Inspektion Sattendorf. Ein Wiener Urlaubsgast hat versucht, dem Buben hinterherzutauchen, aber erfolglos. Er alarmierte den Bademeister.

Die Taucher der Wasserrettung begannen sofort nach dem 14-Jährigen zu suchen. "Nach zwei bis drei Minuten konnten sie den Buben an die Oberfläche bringen. Insgesamt war der Jugendliche vielleicht zehn Minuten unter Wasser", so Kogler weiter.

Eine Dreiviertelstunde versuchten die Retter dann, den Schüler wieder zurück ins Leben zu bringen. Doch die Reanimationsversuche bleiben erfolglos.

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