Wald- und Flurbrände gab es in den vergangenen drei Tagen etwa in Sipbachzell, Alkoven, Mining, St. Konrad, Altenfelden oder Edt bei Lambach. Gestern, Mittwoch, brannte es auch in einem Waldstück in Rosenau, per Hubschrauber musste Löschwasser an den Einsatzort gebracht werden: „Eine Schwierigkeit bei diesen Bränden ist das Heranschaffen von Löschwasser“, weiß Mario Leidinger, Ausbildner in der Landesfeuerwehrschule in Linz. Außerdem breite sich das Feuer rasch aus und sei besonders hartnäckig, wenn es sich auch in den Humus hineingefressen habe. Dementsprechend sind meist mehrere Feuerwehren im Einsatz, um den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Verhindert werden können Brände in Wald und Wiese nur durch Achtsamkeit: „Wer grillt, soll Kohlereste und Asche nicht einfach wohin werfen, genauso ist es mit Zigarettenstummel“, warnt Leidinger. Feuer an Bahndämmen durch Funkenflug des Zugs oder Flammen am Feld durch überhitze landwirtschaftliche Maschinen sind schon schwerer zu vermeiden. Im Ernstfall gilt: Nur kleine Brände selber bekämpfen, sonst die Feuerwehr rufen!
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