Haselbacher hat vor dem Schlussabschnitt am Sonntag von Koblenz nach Kaiserslautern (148 km) fünf Sekunden Vorsprung auf den Spanier Pablo Urtasun Perez und sieben auf dessen Landsmann Ricardo Serrano. Bei widrigen Witterungsbedingungen waren es am Samstag die Fahrer des spanischen Rennstalls Kaiku, die Jagd auf das Gelbe Trikot gemacht hatten. Drei von ihnen gehörten einer kleinen Ausreißergruppe an, die phasenweise einen Drei-Minuten-Vorsprung herausgefahren hatte.
"Mein Team hat heute super gearbeitet. Jetzt müssen wir morgen nochmals alles geben, dann hätte ich meinen ersten Rundfahrtsieg in der Tasche", hofft der Burgenländer auf einen vollen Erfolg. Das Hauptaugenmerk am Sonntag liegt auf den Verfolgern aus Spanien: "Das wird spannend! Wir müssen schauen, dass die Spanier bei den Zwischensprints keine Sekunden sammeln. Gut wäre, wenn sich gleich nach dem Start eine Spitzengruppe mit ungefährlichen Fahrern absetzen könnte. Es wird nochmals ein schwerer Tag, wir müssen sehr aufpassen."
Riebenbauer freute sich über den Stockerlplatz, sein Schweizer Teamkollege Pascal Hungerbühler hatte ihn im Finish in Position gebracht: "Ich klebte an Pollacks Hinterrad, kam als Fünfter in die letzte Kurve. An zwei Fahrern kam ich noch vorbei", erzählte der 32- jährige Wiener.
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