Zum von der Stadt Graz gekauften Areal gehört auch das Gasthaus am Thalersee – das wird derzeit von einem interimistischen Pächter geführt. Wie es mit dem Thalersee weitergeht, ist indes völlig offen.
Viel heiße Luft
SP-Chefin Martina Schröck und VP-Bürgermeister Siegfried Nagl haben im März diesen Jahres große Pläne ventiliert. Und obwohl die beiden den Eindruck erweckt haben, dass diese Pläne auch umgesetzt werden, ist noch lange nix fix. Ein wesentlicher Faktor ist nämlich völlig ungeklärt: das Geld. Zwischen 2,5 und drei Millionen Euro würden Schröcks und Nagls Ideen kosten. Es geht um einen Neubau des Lokals, um Grillplätze, um neue Ruhezonen, um Spiel- bzw. Sportplätze usw.
Ob es je dazu kommt, ist, wie gesagt, völlig ungewiss. Stadt Graz, Holding Graz und die Gemeinde Thal diskutieren derzeit zwei Varianten – die große, oben skizzierte Variante, und eine kleinere, mittels der das bestehende Angebot "betriebswirtschaftlich saniert und
im Vintage-Stil optimiert wird", wie Finanzstadtrat Gerhard Rüsch (VP) unlängst meinte. Das wäre billiger. Ob der Thalersee dadurch wieder aufleben kann, steht auf einem anderen Blatt. Gerald Richter
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