"Für viele unserer Gäste und Künstler ist das ,Freunde’-Sommerprogramm das, was für den Kaiser Bad Ischl war - die klassische Sommerfrische, auf die man sich ab Weihnachten freut. Man ist unter Freunden und doch in der Fremde. Das Fest zur Festspieleröffnung ist der traditionelle Auftakt dazu, wo man sich zum ersten Mal wieder trifft", weiß Heinrich Spängler, Präsident der Freunde der Salzburger Festspiele.
73 Veranstaltungen an 29 Spielstätten: Heuer wurde das Fest auf einen Tag konzentriert. Mit jeder Menge Vielfalt aus Theater, Tanz, Musik, Workshops und Lesungen wird der traditionelle Festspielsommer heute, Samstag, eröffnet. Was keinesfalls fehlen darf, sind der Begrüßungssalut der Brauchtumsschützen, die Aufführungen des Salzburger Straßentheaters im Innenhof von St. Peter, sowie der legendäre Fackeltanz (Bild).
Beziehungswunder zwischen Festspielen und Publikum
Musikalisches Highlight ist mit Sicherheit die öffentliche Probe des Coro della Radiotelevisione Svizzera aus Lugano unter Diego Fasolis von Werken von Giovanni Pierluigi da Palestrina in der Kollegienkirche. "Das Verhältnis zum Publikum aber ist die oberste Wirklichkeit beim Theater, davon war Festspielgründer Hugo von Hofmannsthal überzeugt. Ganz in diesem Sinne wollen wir auch in diesem Jahr mit dem Fest zur Festspieleröffnung das Beziehungswunder zwischen den Festspielen und ihrem Publikum feiern", betonen Präsidentin Helga Rabl-Stadler und Sven-Eric Bechtolf vom Direktorium der Salzburger Festspiele. Alle Veranstaltungen des Festes zur Festspieleröffnung sind mit Zählkarten kostenlos.
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