Trotz Antiallergikum

Zweifacher Vater (41) stirbt nach Wespenstich

Österreich
17.07.2015 16:32
Unermessliche Trauer um den fürsorglichen Familienvater und leidenschaftlichen Feuerwehrmann Thomas L. aus dem niederösterreichischen Waldviertel: Der 41-Jährige war bei einem Ausflug mit seiner Frau und den beiden Töchtern von einer Wespe gestochen worden. Den allergischen Schock überlebte er nicht.

"Ich glaube, das schaffe ich nicht mehr" - das waren die letzten Worte, die Thomas L. seiner Familie zuflüsterte. Minuten zuvor hatte ihn beim Spazierengehen eine Wespe ins Bein gestochen. Das Tragische: Der engagierte Stabswachtmeister der Nachschub- und Transportkompanie wusste um seine Allergie und schluckte sofort ein Gegenmittel - doch das Medikament, das ihm einst bei einem ähnlichen Vorfall geholfen hatte, wirkte diesmal nicht.

Kurz nach dem Insektenangriff rang Thomas L. um Luft. Der Hals schwoll immer mehr an. In Rekordzeit waren die alarmierten Retter zur Stelle - der Löschmeister wurde mit dem Christophorus ins Krankenhaus geflogen. Da lag er aber bereits im Koma, aus dem er nicht mehr erwachte. Und dennoch rettete der Tod des zweifachen Vaters anderen das Leben: Thomas L. hatte Organspenden an andere Menschen verfügt. Er wird am Samstag zu Grabe getragen.

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